Beitrag von Drees & Sommer

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Sanieren statt frieren: Würzburg zeigt, wie Klimaneutralität im Rathaus anfängt. 🌍💼 🍂 Herbst ist Zeit der Gegensätze: Draußen peitscht der Wind, während drinnen die Heizung surrt. Was auf den ersten Blick wie ein rein saisonales Thema wirkt, kann auf den zweiten Blick ganzjährig ein riesiges Loch in kommunale Haushaltskassen und Klimabilanz reißen. Wie man hier entgegenwirken und dabei noch langfristig zukunftsweisend denken kann, zeigt ein Blick nach Würzburg: Statt nur auf die kalte Jahreszeit zu reagieren, entwickelte die Stadtverwaltung bereits im Sommer mit unseren Expert:innen für Klimaneutralität und Energiemanagement einen Sanierungsfahrplan, der nicht nur erheblich Energiekosten reduziert, sondern auch Klimaneutralität bis 2040 zum Ziel hat. 🗒️ Den Anfang machen in Bayerns sechstgrößter Stadt die 20 größten Energiefresser unter den öffentlichen Gebäuden. Allein für sie stehen rund 200 Maßnahmen bereit – von Wärmepumpen über Photovoltaik bis zu Begrünungen. Das Ziel: schrittweise weniger Energieverluste, rund eine Million Euro weniger Kosten pro Jahr und 900 Tonnen weniger CO₂-Ausstoß. ✅ Damit so ein aufwändiges Vorhaben auch wirtschaftlich nachhaltig bleibt, setzt Würzburg auf einen kapazitätsoptimierten Plan. Der berücksichtigt nicht nur den jeweiligen Gebäudezustand, sondern auch die finanziellen und personellen Möglichkeiten, die die Stadt jährlich aufbringen kann.  Der Case macht klar: Mit den entsprechenden Kapazitäten im Blick können Kommunen den Weg zur Klimaneutralität gehen ohne budgetär auf der Strecke zu bleiben. 🌞🌱    #Herbst #Daemmung #Heizen #klimaneutral #Wuerzburg #Energiewende #Dreso  

  • Panoramaaufnahme der Stadt Würzburg mit Blick auf die Altstadt, die Marienkapelle mit rotem Turm, die Alte Mainbrücke im Vordergrund und umliegende historische Gebäude

Spannender Plan! Solartechnik auf Schrägdächern lässt sich heute absolut diskret lösen. Mit integrierten, matten Solardachplatten bleibt die Architektur im Fokus, ohne störende Spiegelungen oder aufgesetzte Module. Ein schönes Beispiel kommt aus Kopenhagen: Im Glostrup Stationspark wurde ein mattes, vollständig integriertes 7.500 m2 Solardach umgesetzt, das sich harmonisch ins Gebäude einfügt – fast unsichtbar, aber mit voller Energieproduktion. So geht Solar heute: dezent, effizient und architektonisch sauber.

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