Aus dem Kurs: Grundkurs Webtechniken 2: CSS

Einfache Selektoren: HTML-Elemente, Sternchen *, Klassen und IDs

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Einfache Selektoren: HTML-Elemente, Sternchen *, Klassen und IDs

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Ich habe die Dateien aus dem Anangsordner zu diesem Film in den Uebungsordner kopiert. Das sind zwei Ordner, einmal zu Elementselektoren und einmal zu Klassen und IDs. Ich habe dieses Dokument lorem-ipsum-element-selektoren bereits im Editor geöffnet und es ist hier auch in der Live-Vorschau zu sehen. Und hier sind ein paar vorbereitete CSS-Regeln, die zeigen, wie Elementselektoren funktionieren. Als Erstes ist hier der Selektor h1, der selektiert also alle Elemente vom Typ h1 und da gibt es in dem Dokument nur einen einzigen. D.h., wenn ich den freischalte, entkommentiere hier, das kann man im Menü Bearbeiten, der Befehl "Zeilenkommentar umschalten" sehen, welches Tastenkürzel Sie dazu verwenden können. Und hier geht es los. Da ist der freigeschaltet und die Überschrift wird größer. Wieder weg, kleiner, wieder rein, größer. Es wird dieses h1-Element selektiert. Von p, das ist auch ein Elementselektor, aber da sieht man sehr deutlich, dass nicht nur ein Element selektiert wird, sondern alle auf der Seite. Und hier sind alle Absätze in blauer Schrift. Das mache ich mal wieder weg. Wenn man jetzt mehrere Elemente ähnlich gestalten möchte, dann kann man das durch eine Gruppierung erreichen, indem man sie mit einem Komma auflistet. "h1, h2 bedeutet sowohl h1- als auch h2-Überschriften. Schauen Sie nach rechts, die Überschriften werden dunkelrot, dann spart man ein bisschen CSS, dann muss man nicht zwei Regeln hinschreiben. So viel zur Gruppierung, auch das kommt wieder raus. Und zu guter Letzt soll nicht unerwähnt bleiben der Universalselektor, den braucht man nicht sehr oft, aber wenn, dann ist er nützlich, hier z.B., um alle Elemente mit einer pinkfarbenen Rahmenlinie zu versehen. Nicht hübsch, aber zeigt sehr deutlich, dass Webseiten aus rechteckigen Kästchen bestehen. Der Unterschied zwischen outline und border, ganz nebenbei bemerkt: outline nimmt keinen Platz im Layout ein, border hingegen gehört zum Box-Modell. So, ich möchte dieses Dokument schließen und jetzt zum Zeigen von Klassen und IDs zeige ich hier index.html in der Live-Vorschau und scrolle mal zu den drei Info-Boxen. Die sind hier im Quelltext zu sehen, da sind sie, 1, 2 und 3, ein article-Element mit der Klasse infobox. Davon gibt es drei Stück und die werden im CSS gestaltet mit der Klasse infobox. Wenn also im HTML class="infobox" steht, dann nimmt man hier im CSS einen Selektor mit dem Punkt, .infobox. Punkt bedeutet eine Klasse im HTML. Und Klassen dienen häufig zum Gruppieren von Elementen. Um jetzt hier die Hintergrundfarbe für alle drei gleichzeitig zu ändern, schalte ich "background-color: lightpink" frei und, wie gesagt, nicht hübsch, aber deutlich – gleich wieder weg. Klassen sind Klasse und gehören wirklich zum Grundrepertoire für jeden CSS-Schreiber. Der letzte im Bunde, das sind IDs, und IDs können auch zum Gestalten benutzt werden. Ich habe hier main eine ID gegeben und die dient eigentlich dazu, dass man den Inhaltsbereich per URL, per Webadresse direkt anspringen kann. Wenn man an die Webadresse #content hinten dranhängt, dann kann man hier direkt auf diese Seite zum Inhaltsbereich springen. Das ist der Hauptzweck, das Haupteinsatzgebiet von ID, aber man kann damit auch gestalten. Das macht man sehr selten, weil IDs sehr, sehr dominant sind. Aber ich zeige es hier, #content wählt also den Inhaltsbereich und jetzt wird der Zeilenabstand vergrößert, obwohl der hier bei der Klasse auf 1,5 steht, und das kommt weiter unten im Stylesheet, gewinnt die ID. IDs sind also sehr dominant und Sie werden im Film zur Spezifität noch mehr darüber erfahren, warum man damit sehr vorsichtig sein sollte.

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