Heute waren Cynthia Heim & Hans M. Mantell auf der AI Week Frankfurt im Squaire.
Ein Tag voller Eindrücke, Perspektiven und Panels über die Zukunft von KI in der Finanzwelt.
Im Panel „𝘊-𝘓𝘦𝘷𝘦𝘭 𝘗𝘦𝘳𝘴𝘱𝘦𝘤𝘵𝘪𝘷𝘦𝘴 𝘰𝘯 𝘈𝘐 𝘪𝘯 𝘍𝘪𝘯𝘢𝘯𝘤𝘪𝘢𝘭 𝘚𝘦𝘳𝘷𝘪𝘤𝘦𝘴“ wurde deutlich, dass es längst nicht mehr um die Frage geht, ob Künstliche Intelligenz kommt, sondern wie wir sie gestalten, denn KI ist längst keine Zukunftsmusik mehr, sie verändert heute, wie Banken denken, führen und entscheiden.
💡 Daniel Kapffer (DekaBank) machte klar: Souveränität bedeutet nicht, alles selbst zu entwickeln, sondern Abhängigkeiten bewusst zu gestalten. Nur so lassen sich Innovation und Sicherheit vereinen.
💡 Dr. Ralph Müller (ING Deutschland) sprach über Geschwindigkeit und Haltung. Für ihn ist KI dann erfolgreich, wenn sie echten Kundennutzen stiftet, nicht nur Effizienz. Führung müsse heute Nähe schaffen und Freiheiten bieten, vertikal wie horizontal.
💡 Oliver Dörler (Commerzbank) blickte auf die letzten Jahre zurück. Seit 2017 arbeitet die Bank intensiv mit Big Data & Advanced Analytics im gleichnamigen Bereich. Heute gehe es darum, die richtigen Use Cases zu skalieren und gleichzeitig den persönlichen Kontakt zum Kunden zu bewahren. Denn Technologie ersetzt keine Beziehung.
💡 Philipp Schwaab (Helaba) betonte, wie zentral Partnerschaften mit Start-ups, Universitäten und anderen Branchen sind, um frühzeitig neue Ideen in die Organisation zu bringen.
Ein prägnanter Punkt kam von Karsten Wildberger (Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung): „AI is not a threat – it’s our opportunity to come back.“
Europa müsse den Mut finden, Innovation zu leben und Regulierung mit Weitsicht zu gestalten.
Unser Fazit:
KI verändert nicht nur Aufgaben und Prozesse, sie verändert Führung und Unternehmenskultur.
Was zählt, sind Menschen, Lernkultur und der Mut, Neues zu wagen.
Vielen Dank an Sebastian Heinz und sein Team für diese gelungene Veranstaltung!